Wir
haben ja nun einiges von der Welt gesehen und
so
wird es immer schwieriger, ein neues Reiseziel auszuwählen.
Da
wir beide tauchen, hatten wir zunächst eine der karibischen
Inseln als Ziel ausgesucht.
Doch
dann wollte unser Sohn mitkommen und
für ihn als Nicht-Taucher wäre das ein bisschen
langweilig geworden.
Ich
weiß gar nicht von wem die Idee kam, aber
plötzlich stand Hawaii im Raum. Und je mehr wir uns mit der
Idee angefreundet hatten, desto konkreter wurden unsere Vorstellungen
von einer Reise dorthin. Mit Hawaii verbindet man ja Vulkane,
Palmenstrände und
Hula-Hula-Baströckchen. So waren unser Vorstellungen anfangs
auch. Auf jeden Fall wollten wir auf die beiden vulkanischen
Inseln Big Island und Maui. Die Insel O’ahu mit der
Hauptstadt Honolulu wollten wir eigentlich nur zwangsläufig
zum Abflug besuchen.
Doch
dann haben wir mal angefangen, uns etwas zu informieren: Auf
YouTube haben wir einen Film von einem wunderschönen Canyon
auf Hawaii gesehen und der war auf Kauai. Also kam die Insel noch
hinzu. Und auf der Insel O’ahu sollte es schöne
Strände geben. Am Ende entschieden wir uns für alle
vier Inseln und auf jeder wollten wir vier Tage bleiben.
Da
wir zu viert gereist sind und abends nicht im Hotelzimmer auf der
Bettkante sitzen wollten, haben wir uns auf jeder Insel eine
Ferienwohnung gesucht. Anbieter gibt es ja im Internet genug.
Unsere erste Wohnung war im Kona Ressort.
Für
jede Insel braucht man ja auch ein Auto. Das haben wir
über den ADAC von Alamo gemietet.
Geflogen
sind wir von Berlin über Frankfurt und Los Angeles
nach Kailoa-Kona auf Big Island. Da wir die Einreise-Prozedur
schon in Los Angeles über uns ergehen lassen mussten, konnten
wir gleich nach der Ankunft auf Big Island unser Auto abholen. Und dank
Navi haben wir auch im Dunkeln schnell unsere erste Wohnung Kailoa Kona
Ressort gefunden.
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