Jens Gerlach


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O'ahu

Wir sind auf O’ahu, unserer letzten Insel angekommen. Es war schon dunkel als wir unser Auto am Flughafen abgeholt haben, aber trotzdem haben wir schnell unser vorreserviertes Hotel direkt an der Strandpromenade gefunden. Wir kamen am Thanksgiving an und haben am Abend auch ein Thanksgiving-Menu mit Truthahn gegessen. Na ja, ein Fan der amerikanischen Küche werde ich nicht mehr. Nach einem Spaziergang auf dem Prachtboulevard sind wir ins Bett.
Der Tag nach Thanksgiving ist in den USA „Black Friday“, ein Feiertag. An diesem Tag bricht hier die Shopping-Hölle aus. Bisher hatten wir Natur pur und so haben wir uns diesen einen Tag ins Shopping-„Vergnügen“ gestürzt und sind auch mit vielen Schnäppchen am Abend ins Hotel zurückgekehrt.
Am nächsten Tag haben wir die Insel kennen gelernt. Angefangen haben wir mit dem Diamonds Head, dem Hausberg von Honolulu. Das ist ein großer Krater eines alten längst ruhigen Vulkans. Hier oben liegt einem die Stadt zu Füßen.

Von hier aus sind wir immer entlang der Küste nach Norden gefahren und haben unterwegs ganz tolle Strände und Berglandschaften erlebt, wie wir es nicht erwartet hätten. Gut, dass wir uns auch für diese Insel drei Tage Zeit genommen hatten. Wir hätten sonst was verpasst. Bis zum Abend sind wir so bis nach Norden zum Sunset-Beach vorgedrungen und haben hier wirklich einen wunderschönen Sonnenuntergang erlebt. Unterwegs haben wir auf der Kuaola Ranch gleich noch für den nächsten Tag eine Safari gebucht. Im Dunkeln sind wir dann auf der Autobahn quer über die Insel zurück nach Honolulu.

Um 8 Uhr sind wir am nächsten Morgen auf der Kualoa Ranch zur Safari gestartet und das war wieder etwas ganz Besonderes. Wir haben wunderschöne Landschaften erlebt. Nicht zufällig wurden hier sehr viele Filme (Jurrasic Park und Jurassic World, Jumanji u.v.a.) gedreht. In dieser grünen zerklüfteten Berglandschaft hätten wir uns sehr gut Dinosaurier vorstellen können.

Es war noch früh am Vormittag und so hatten wir noch Zeit, uns etwas in Honolulu umzusehen. Den alten Königspalast und das Parlamentsgebäude wollten wir wenigstens besuchen. Der Aloa Tower im Hafen gehörte auch zum Pflichtprogramm. Da kommt man sogar ohne Eintritt hoch und hat einen schönen Blick über Honolulu. Sonst hat Honolulu nicht viel historisches zu bieten.
Den Sonnenuntergang haben wir am Strand vor unserem Hotel genossen – traumhaft!
16 Tage Hawaii waren vorbei. Es war ein wunderschöner Urlaub auf vier ganz tollen Inseln. Auch wenn Hawaii nicht gerade preiswert ist, so war es doch die Reise wert.
Ganz zu Ende war der Urlaub doch noch nicht, denn von Hawaii ging es noch für drei Tage nach New York.