Jens Gerlach

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Rund um Zermatt

Wandern am Fuß des Matterhorns
10.07. –23.07.2021

Prolog
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Tag 4
Tag 5
Tag 6
Weiter


An unserem ersten Tag sind wir mit der Görnergratbahn zur Riffelalp gefahren und von dort gemütlich zum Grünsee spaziert. Hier habe ich das Baden nachgeholt. Der Grünsee ist zum Baden schöner als der Stellissee und vielleicht auch zwei Grad wärmer.
In der Ze Seewjinu Lodge haben wir schön Mittag gegessen. Bevor wir mit der Bahn wieder runter gefahren sind, waren wir noch zum Berghaus Riffelalp gelaufen. Hier hatten wir nochmal einen schönen Blick auf das Matterhorn.
Mit einem Bad und einem Saunabesuch haben wir den Tag gemütlich ausklingen lassen.

Mit der Gornergratbahn fuhren wir am nächsten Tag hoch auf den Gornergrat, 3100m hoch. Das hier oben war wirklich großartig. Rundum das Bergpanorama von 400ern und der Blick auf den Gornergletscher, der von der Monte Rosa runterkommt, waren einfach fantastisch. Wir konnten uns gar nicht satt sehen. Eine Weile sind wir noch auf dem Grat spaziert, bevor wir eine Bahnstation zum Riffelsee abgestiegen sind. 

Das hat sich gelohnt! Bei strahlend blauem Himmel spiegelte sich das Matterhorn im See, ein Bild wie auf einer Kitschpostkarte.
Den Rest des Wegs sind wir mit der Gornergratbahn wieder nach unten gefahren.

An unserem dritten Tag sind wir beide noch einmal zur Fluhalp gewandert. Natürlich sind wir auch mit der Sunnegbahn hochgefahren. Das Wetter war super und wir hatten eine herrliche Sicht auf die Berge, besonders schön natürlich von der Aussichtsterrasse der Fluhalp-Hütte. Hier gibt es sehr gute Rösti mit Ei und Schinken!
Weil wir noch Zeit hatten sind wir mit der Seilbahn auf das Unterrothorn gefahren. Auch das hat sich gelohnt. Die Aussicht hier oben ist wunderschön.

Als nächster „Höhe“punkt im wahrsten Sinne des Wortes lockte und das Kleine Matterhorn. Auf dessen 3883m hohen Gipfel fährt die höchste Seilbahn der Alpen.
Ohne Zwischenstopp fährt man in einer kleinen Kabinenbahn bis zur Station Trockener Steg. Hier muss man in die größere Seilbahn zum Gipfel umsteigen. Wir haben aber erst mal eine Pause eingelegt und vom Gletschersee das wunderschöne Panorama bewundert.

Oben auf dem Gipfel des Kleinen Matterhorns geht es sehr touristisch zu. Hier liegt ganzjährig Schnee und auf den Pisten der Gletscher herrschte reger Skibetrieb.
Mit einem Lift sind wir ganz nach oben auf den Gipfel gefahren. Besonders schön ist der Blick auf das dick verschneite Breithorn. Nach unten mussten wir auf einer improvisierten Treppe laufen, weil der Lift inzwischen defekt war. Die Treppe ist bestimmt nicht jedermanns Sache!
Im Gletscher haben wir noch das Gletscherparadies, eine Gletscherhöhle mit verschiedenen Eisskulpturen, besucht.

Auf dem Rückweg nach Zermatt haben wir an der Station Schwarzsee eine Pause eingelegt. Im Hotel Schwarzssee gab es Mittagessen und direkt am Schwarzsee blühten die schönsten Enziane, die wir je gesehen hatten. Die Pause hatte sich also doppelt gelohnt.

Zwei Tage hatten wir noch. Da wir auf unserer Hüttenwanderung nichts von dem Dörfchen Zmutt gesehen hatten, sind wir dorthin spaziert. Es geht die ganze Zeit von Zermatt leicht bergauf, immer durch schöne Wiesen mit bunten Blumen. In dem alten Dorf Zmutt scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Wir haben Mittagspause gemacht, sind danach zum Stausee gelaufen und über Furi zurück.

An unserem letzten Tag waren wir faul. Wir sind nur einmal durch die Gornerschlucht spaziert und haben uns am Nachmittag in Bad und Sauna erholt.

Das war´s in Zermatt. Es war wohl das schönste Fleckchen in den Alpen, das wir je besucht hatten. Zermatt ist wirklich eine Reise wert!!