Jens Gerlach


www.gerlach-j.de

Zwischen Toronto und New York

16.10. - 24.10.1999

Tagebuch einer Reise

Die Idee zu dieser Reise kam uns, als wir unseren Sommerurlaub gebucht hatten. Wir wollten uns den Indian Summer in den Neuenglandstaaten ansehen. Als es dann im Reisebüro auch noch günstige Flüge für 5??,- Mark gab, war die Sache perfekt.

Ein Blick auf die Landkarte zeigte uns, daß die Niagara Fälle nicht weit von New York sind und Toronto gleich nebenan liegt. Also war die Route fertig.

Am 16. Oktober Mittags ging es los. Von Tegel flogen wir mit Swiss Air nach Zürich. Abends kurz nach 21 Uhr Ortszeit sind wir in Newark (New Jersey) gelandet. Für die erste Nacht hatten wir im Hilton Airport Hotel gebucht. Dorthin sind wir mir dem Bus gefahren. Am nächsten Morgen ging´s mit dem gleichen Bus zurück zum Flughafen. Dort haben wir bei Dollar Rent A Car unseren Crysler "Cyrrus", unseren Begleiter für die nächste 4 Tage, in Empfang genommen.

Und los ging´s: Aus dem Flugafengelände herauszufinden, auf die richtige Autobahn und auch noch in die richtige Richtung zu kommen, war gar nicht so einfach. Aber wir haben es, ohne uns groß zu verfahren, doch geschafft. Bald waren wir auf dem Highway 80 in Richtung Westen, der uns durch New Jersey und Pennsylvania führte. Der Nebel, der morgens in Newark noch sehr stark war, ließ zum Glück schnell nach. So konnte wir unterwegs noch bißchen vom Indian Summer genießen. Teilweise war die Laubfärbung schon zu weit, aber es war immer noch sehr schön.

Zuerst mußten wir mal frühstücken, dazu sind wir am Morgen in der Eile nämlich nicht gekommen. Also runter vom Highway und rein bei Dunkin Donuts. Es gab Käsebagel und süße Donuts.

Jetzt hieß es Kilometer schaffen. Zum Abend wollten wir nämlich an den Niagara Fällen sein. Nur mittags haben wir uns noch eine Pause gegönnt, bei Burger King. Bis zum späten Nachmittag waren wir dann in Buffalo am Eriesee, aber die Stadtkulisse war nicht sehr einladend und so sind wir weitergefahren. Kurz hinter Buffalo, es begann dunkel zu werden, haben wir nach einem Motel Ausschau gehalten. In einem Budget Inn in Tonawanda sind wir geblieben. Der Vermieter riet uns, noch am Abend zu den Niagara Fällen zu fahren, da sie nachts bunt angestrahlt werden und dieser Empfehlung sind wir auch nachgekomen. Es waren ja nur noch acht Meilen. Auch wenn das Wetter mies war, hat es sich gelohnt.

Vorm Schlafengehen gab es noch Futter, diesmal bei McDonald´s. Groß war die Auswahl nicht.

Am nächsten Morgen ging es zeitig aus den Federn. Nach dem Frühstück in einem Supermarkt sind wir wieder die acht Meilen zu den Niagara Fällen gefahren. Den Weg kannten wir ja schon. Das Wetter war etwas besser, der Regen hatte aufgehört, aber kalt war´s immer noch.

Der Aussichtsturm war noch geschlossen. Deshalb sind wir zuerst in den Niagara State Park spaziert. Von hier hatten wir einen sehr schönen Blick auf den kanadischen Wasserfall. Der Niagara-Fluß wird nämlich durch eine Insel geteilt, so daß ein Wasserfall auf amerikanischer Seite und einer auf kanadischer Seite liegt.

Mit einem Fahrstuhl sind wir anschließend durch den Fels hinunter gefahren, dorthin wo die Wassermassen heruterstürzen. Zuvor mußten wir unsere Schuhe und Socken ausziehen, bekamen statt dessen Filzlatschen und wurden in gelbe Ganzkörperkondome gehüllt. Da unten tobten die Wassermassen. So richtig hinschauen konnte man gar nicht, dann war man geduscht. Jedenfalls hatten wir eine Vorstellung von der Kraft der herunterstürzenden Wassermassen. Trotz Regenmantel waren unsere Hosen hinterher patschnaß. Wir sind also zu Auto zurück um uns umzuziehen. Inzwischen hatte auch der Aussichtsturm geöffnet und wir sind hoch, um von dort die schöne Sicht auf die Niagara Fälle zu genießen. Im Visitor Center gab es zu Mittag einen Hot Dog und anschließend war Kanada unser Ziel. Über die Regenbogenbrücke haben wir den Niagara Fluß überquert und sind ins kanadische Niagara Falls gefahren. Von hier war die Sicht auf die Wasserfälle noch schöner.

Aber sehr lange konnten wir uns nicht aufhalten. Wir wollten weiter nach Toronto. Nach zwei Autostunden tauchte am Horizont die Skiline der Stadt auf. Nicht zu übersehen: der über 500 m hohe CN Tower. Dieser Turm war natürlich auch unser Ziel. Mit dem Fahrstuhl ging es in nur zwei Minuten auf die fast 400 m hohe Aussichtsplattform. Die Aussicht war phantastisch ! Eine besondere Attraktion war der Glasboden der Plattform. Es kribbelt ganz schön im Bauch, wenn so 400 m über der Erde auf einer Glasplatte steht. Aber es ging noch höher: Mit einem zweiten Fahrstuhl sind auf den 441 m hohen Skipot gefahren.

Bis zum Dunkelwerden sind wir noch durch die City von Toronto gebummelt. Toronto ist eine schöne und vor allem sehr saubere Stadt. Wir haben keine Dreck, Schmierereien oder ähnliches gesehen. Die Hochhauskulisse der Stadt war beeindruckend, zumal wir vorher so eine Stadt noch nicht gesehen haben. Als es dann dunkel wurde, sind wir eine gemütliche Gaststätte zum Steak essen eingekehrt.

Inzwischen war es draußen ganz dunkel und die Stadt erstrahlte im nächtlichen Lichterglanz. Trotzdem mußten wir Abschied nehmen. Bis nach New York zurück war es noch sehr weit.

Aus Toronto heraus war die Autobahn in jeder Fahrtrichtung achtspurig und beleuchtet. Zwei Stunden sind wir noch rund um den Ontario See gefahren und sind dann wir im Horward Johnson Hotel am Rande der Autobahn abgestiegen.

Der dritte Tag begann mit einem Frühstück, wieder bei Dunkin Donuts. Heute mußten wir viele Kilometer schaffen. Erst mußten wir rund um den Ontario See fahren. Am Ende des Sees, dort wo der Sankt Lorenz Strom beginnt, liegt an der Grenze zwischen Kanada und den USA ein wunderschöner Nationalpark: 1000 Islands. Hier war auf kanadischer Seite ein Aussichtsturm mit herrlichem Blick auf die Seen. Auch war die Laubfärbung toll, ein bißchen Indian Summer war eben doch noch !

Hier sind wir auch wieder in die USA zurückgefahren. Unser Abstecher nach Kanada war damit leider beendet, aber in einer Woche kann man eben nicht alles sehen.

Nächster Stop war die Stadt Syracuse. Der Name klang so interessant, aber die Stadt war es nicht. Wir haben uns auch nicht lange dort aufgehalten. Es ging weiter nach Süden, diesmal nicht nur auf dem Highway, sondern auch auf kleineren Straßen am Rande. Wir wollten doch ein bißchen von der ländlichen Idylle der Neuengland Staaten sehen. Da es nur noch eine Woche bis Halloween war, waren alle Häuser mit Kürbissen, Strohgestecken und Strohpuppen geschmückt. Die kleine Städtchen strahlten jedenfalls Gemütlichkeit aus. E war das Amerika, was man häufig in amerikanischen Spielfilmen sieht: hübsche Holzhäuser, keine Zäune, alles wie in einem großen Park.

Bis zum Abend sind wir bis nach Scranton gekommen. Die Stadt liegt in einem Skigebiet. Im Winter liegt hier also viel Schnee. Die Berge rundum gehen auch bis auf 2000 m hoch. Leider war es bei uns sehr neblig und wir konnten nicht viel davon sehen.

Übernachtet haben wir im Days Inn.

Der vierte Tag: Frühstück gab´s im Hotel, war diesmal inclusive. Wir hatten etwas von einem Einkaufszentrum in Scranton gelesen und da wollten wir hin. Unterwegs blieben wir an einem wunderschön mit Kürbissen und anderem Schnickschnack geschmückten Markt stehen. Das Haus nannte sich Christmas Village und es gab auch viel Weihnachtsschmuck aus Lauscha. Die Inhaber stammten aus New York und war sehr gesprächig, als sie mitbekamen, daß wir aus Deutschaland kommen. Wir haben dann anstandshalber was fürs Adventsgesteck gekauft.

Das Einkaufszentrum ins Scranton (Steamtown) haben wir noch gefunden. Zum Kaufen war es aber nicht das richtige, es war alles sehr teuer. Also haben wir uns losgerissen und sind weitergefahren. Unterwegs haben wir oft die Straßen gewechselt – mal Highway, mal normale Landstraße.

Mittag haben wir bei Wendy´s gegessen, aber es gab dort auch nur Hamburger wie bei McDonald´s oder Burger King. Wir haben von dort zum ersten Mal zu Hause angerufen. Immerhin wußte noch niemand, daß wir in Amerika sind. An einem Ort stand auch "German Valley" dran. Manches Haus sah dort ziemlich deutsch aus. In einem anderen Städtchen haben wir angehalten und ein paar Fotos von der ländlichen Idylle zu machen. Es war wirklich sehr hübsch dort: Das bunte Herbstlaub, die gepflegten Holzhäuser, die Dekoration zu Halloween.

Am späten Nachmittag hatten wir es geschafft, wir waren wieder in Newark angekommen. Bevor wir jedoch die Autovermietung gefunden hatten, mußten wir einige Ehrenrunden an Flughafen drehen. Es war gar nicht so einfach und ich war froh, als ich die Autoschlüssel abgeben konnte.

Unser nächstes Abenteuer stand uns nun bevor: New York. Mit dem Expressbus sind wir vom Flughafen in die Stadt gefahren. Wir hatten auch Glück, der Bus hielt nur eine Straßenecke von unsrem Hotel Pennsylvania am Madison Square Garden entfernt und wir haben es schnell gefunden. Einchecken und hoch auf unser Zimmer in der 7. Etage – Schock. Für das Geld was wir bezahl hatten, haben wir mehr erwartet. Da Zimmer war miserabler als ein 50$-Motel. Nun war uns klar, was für ein teures Pflaster New York ist. Wir haben uns erst mal damit getröstet, daß wir sowieso nur drin schlafen und sind raus in die Stadt. Zuerst interessierte uns das Empire State Building, das nur 10 Minuten entfernt war. Da wir keine Fotosachen mitgenommen hatten, sind wir auch nicht hochgefahren.

Zurück im Hotel haben wir uns weiter über das Zimmer geärgert und schließlich den Mut gefaßt, uns zu beschweren – mit Erfolg. Wir bekamen ein Zimmer in der bereits renovierten 3. Etage, das auch mindestens doppelt so groß war. Wir waren erst mal zufrieden und haben gut geschlafen.

Der nächste, 5. Tage, war sehr erlebnisreich. Nach dem Frühstück in einem italienischen Imbiss sind wir wieder zum Empire State Building gelaufen. Diesmal sind wir hochgefahren. Der erste Fahrstuhl ging bis in die 86. Etage. Dort sind umgestiegen und weiter in die 102. Etage gefahren. Der Blick auf New York war einfach phantastisch. Wir kannten ihn aus so vielen Filmen und von Bildern und nun konnten wir es zum ersten Mal selbst sehen. Wir haben wie die Irren geknipst und gefilmt. Wieder unten angekommen begann ein langer Bummel durch die Stadt. Quer durch 6. Und 5. Avenue mit einem Besuch am Rockefeller Center und im Trump Tower kamen wir bis zum Central Park. Obwohl rund um uns fast nur Wolkenkratzer waren, kamen wir uns trotzdem nicht eingeengt vor. Der Central Park ist die Oase von New York. Mitten in der Stadt ein 4 x 1 Meile großer grüner Park, an dessen Rand die Wolkenkratzer in die Höhe schießen. Wir sind nur entlang der kurzen Seite durchspaziert bis zum Kolumbusplatz. Inzwischen waren wir wieder hungrig, haben aber nichts zu Essen gefunden. Also sind wir in die U-Bahn und bis zum anderen Ende von Manhatten gefahren, an die Spitze der Insel, wo die Fähren zur Freiheitsstatue abfahren. Wir haben auch Karten gekauft, aber sind an diesem Tage nicht mehr rübergefahren. Es gab nämlich keine Chance mehr, in die Krone der Statue hochzukommen.


Jetzt mußten wir erstmal was essen. Nach den vielen Hamburgern gab es heute Pizza.

Was nun: Freiheitsstatue war nicht mehr, auf das World Trade Center wollten wir später, also sind zum Peer 48 gefahren und schließlich gerannt, um das 16 Uhr – Schiff zu bekommen. Wir wollten damit einmal rund um Manhatten fahren. Aber großen Enttäuschung: Diese Fahrt war gestrichent. Ja was nun: Wir sind mit der Metro zurück nach Greenwich Village, Little Italy und Chinatown zum Bummeln und Shopping. Wir haben wieder bei Levis-Jeans zugeschlagen. Inzwischen ist es auch dunkel geworden und wir wollten nochmals auf das Empire State Building um die Stadtkulisse bei Nach zu sehen. Es war wie am Morgen wieder ganz toll. Unten haben wir noch Postkarten gekauft und sind anschließen zu Essen in so eines der vielen Selbstbedienungsgaststätten gegangen.

Nun sind wir auch noch zum Times Square und da ist nachts ganz schön was los.

Als wir endlich im Hotel ankamen, waren wir fertig auf den Röhren und haben geschlafen wie die Murmeltiere.

Der 6. Tag bricht an. Nach dem Frühstück sind wir ganz zeitig mit der Metro zur Fähre zur Freiheitsstatue gefahren. Die Karten hatten wir ja schon, so daß wir auch mit der ersten Fähre um 9 Uhr rüber nach Liberty Island gefahren sind. Da wir gleich die ersten waren, sind wir auch gleich ohne groß zu warten hinauf in die Krone der Miss Liberty gekommen. Der Blick aus der Krone war gar nicht so gut, dafür hatten wir vom Sockel der Statue eine um so bessere Sicht. Glücklicherweise spielte auch das Wetter mit – wir hatten strahlenden Sonnenschein. Es war schon ein erhebendes Gefühl, so direkt vor der Freiheitsstatue zu stehen, die wir ja sonst nur von Bildern kannten.

Mit der Fähre ging es auch wieder zurück nach Downtown Manhatten, direkt in den Financial District.

Die Wall Street mit der Börse war unser nächstes Ziel. Eintrittskarten haben wir erst für 15:30 Uhr bekommen. Da es inzwischen schon Mittag war, wollten wir erst mal was essen. Mitten im Börsenviertel gibt es einen Nobel-McDonald´s mit Platzanweiser, Livemusic und Souvenierladen. Dorthin sind wir zum Essen gegangen. Auf der Pappe lag allerdings der gleiche Hamburger, nur etwas teurer, für die Musik eben.

Wir hatten noch genug Zeit und steuerten nun das Word Trade Center an. Ohne groß zu warten kamen wir auch mit dem Fahrstuhl die 108 Etagen hoch auf das Dach der Welt. Die beiden Türme (Twin Tower) des World Trade Center überragen alle anderen Gebäude der Stadt. Selbst Häuser mit 50 Etagen, die wir in Berlin als riesig bestaunen würden, kamen uns dort winzig vor. So schnell wollten wir uns aus dieser Höhe nicht verabschieden. Deshalb haben wir oben noch einen Kaffee getrunken. Er hat zwar sehr bescheiden geschmeckt, aber dafür war die Aussicht um so besser.

Wieder unten angekommen, sind wir ins benachbarte, wenn auch viel kleinere, World Financial Center gegangen um uns den riesigen Wintergarten mit lebensgroßen Palmen anzusehen.

Inzwischen war auch die Zeit fortgeschritten und es hieß zurückfahren. Wir hatten ja für den Abend schon etwas vor. Abendbrot gab es an diesem Tag beim Chinesen an der 7th Avenue. Danach war Umziehen angesagt, denn für nächtliche Bootsfahrt rund um Manhatten durfte es schon etwas wärmeres sein. Um neun, es war schon dunkel, stachen wir mit dem Boot in den Hudson River, sind vor bis zur Inselspitze, unter der Brooklin Bridge durch und auf der Rückfahrt vorbei an der erleuchteten Freiheitsstatue. Die Fahrt hatte sich gelohnt , es war sehr schön und eine kleine Entschädigung für den nicht erfolgte Musicalbesuch. Der war uns mit 122 $ einfach zu teuer.

Bevor wir danach ins Bett kamen, sind wir nochmals zum Times Square, es war einfach zu schön dort. Außerdem suchten wir ja noch eine kleine Freiheitsstatue für zu Hause.

Am 7. und letzten Tag hatten wir nochmals volles Programm. Zuerst sind wir morgens an den Rand von Harlem gefahren, um uns dort die "größte" Kirche (sogar größer als Notre Dame in Paris) anzusehen. Es hat sich aber nicht gelohnt. Sie war zwar riesig, aber sonst nicht gerade sehenswert. Mit der Metro sind wieder zurück und ein Stück durch den Central Park spaziert. Wir wollten dort auch noch ein paar Fotos schießen.

Nachdem wir am ersten Abend bei Maceys waren, um dort festzustellen, daß das nichts für unser Portomanaise ist, sind wir jetzt noch bei Bloomingdale rein. Aber auch dort war es nicht billiger. Hier gibt es nicht Jacken, Hosen usw. sondern Hugo Boss, Versace ...

Unser eigentliches Ziel war die Seilbahn, Tram genannt, zur Roosevelt Insel. Es war ganz lustig, in der Seilbahn so zwischen den Hochhäusern zu schweben. Von der Roosevelt-Insel konnten wir erstmals das UNO-Hochhaus sehen.

Inzwischen taten uns ganz schön die Füße weh, aber der Tag war noch nicht zu Ende. Nächstes Hihglight: Die Brooklin Bridge. Mit der U-Bahn sind wir bis in den Stadtteil Brooklin gefahren und zuerst an die Uferpromenade gelaufen. Vor hier bot sich uns der Postkartenblick auf Manhatten mit der Brooklin Bridge im Vordergrund. Und dann sind wir natürlich auch rübergelaufen. Da unser Begleiter auf der Bootsfahrt so viel vom Woolworth-Gebäude erzählt hatte, haben wir dort noch einen Blick reingeworfen – und es war wirklich unheimlich prunkvoll da drinnen.

Jetzt wurde es aber Zeit umzukehren. Bis 19 Uhr mußten wir unser Gepäck im Hotel abholen. Ein wenig Zeit hatten wir noch und so haben wir am Times Square noch einen Kaffee mit dem teuersten Kuchen gegessen.

Jetzt ging es Schlag auf Schlag: Gepäck abholen, zum Bus schleppen, mit dem Expressbus zum Newark-Flughafen, einchecken, noch was essen und endlich die Freiheitsstatue gekauft.

Über Zürich, mit vier Stunden Aufenthalt, flogen wir nach Tegel, wo wir acht Tage nach unserem Abflug glücklich, müde und abgekämpft ankamen.

Jetzt hätten wir eigentlich eine Woche (Erholungs-) Urlaub nötig gehabt, aber

Schön war es doch !!!

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