Jens Gerlach


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Windhoek

Am 4. August sind wir von Berlin über Zürich und Johannesburg nach Windhoek geflogen, wo wir am 5. August morgens 9 Uhr ankamen. Da wir unterwegs nach Zürich Verspätung und nur noch eine halbe Stunde Zeit zum Umsteigen hatten, wurde unser Gepäck nicht nach Johannesburg verladen und kam natürlich nicht mit uns an. Das war gleich der erste Schreck. Wir haben also das Gepäck reklamiert und gehofft, dass es uns möglichst schnell nachgebracht wird.
Danach haben wir unser ebenfalls schon in Deutschland gebuchtes Auto, einen weißen Toyota Corolla, in Empfang genommen. Das Links-Fahren fiel mir am Anfang doch recht schwer, später habe ich mich daran gewöhnt.
In Windhoek sind wir ein bißchen durch die Stadt spaziert. Da es Sonntag war, hatten die meisten Geschäfte geschlossen. Nur im Supermarkt haben wir Essen und Trinken gekauft. Der Supermarkt sah übrigens wirklich super aus und hält jedem Vergleich mit europäischen stand !
In der evangelischen Kirche, die der deutsche Pfarrer extra für uns aufgeschlossen hat, haben wir uns noch recht nett mit ihm unterhalten.
Dann mussten wir schon zur Weiterfahrt zu unserer ersten Lodge etwa 280 km von Windhoek nach Norden aufbrechen. Unterwegs kreuzten Affen und Warzenschweine die Straße, unsere erste Begegnung mit Namibias Wildtieren. Auf der Farm (die Otjibamba Lodge gehörte zu einer Farm) haben wir am Abend noch einen Springbock und ein Gnu gesehen.
Das Abendessen war sehr gut: Wir haben unser erstes Oryx-Antilopen-Steak gegessen und dazu südafrikanischen Rotwein getrunken.
Geschlafen haben wir wie die Murmeltiere nach diesem anstrengenden Tag, wenn auch ohne Waschzeug und Schlafanzug !
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